FAQs

Hier beantworten wir die häufigsten Fragen rund um Neurapix – ideal für alle, die sich informieren möchten, bevor sie unsere Services ausprobieren.

Bereits registrierte User finden weitere FAQs und unseren individuellen Support im Nutzerbereich.

Allgemeine Fragen zu Neurapix

Die Neurapix KI lernt einen Bearbeitungsstil auf Basis von bereits bearbeiteten Beispielbildern. Sie analysiert die in Adobe Lightroom Classic gesetzten Reglerwerte im Kontext des Fotos, um den grundlegenden Stil zu verstehen und anschließend auch bei verschiedenen Lichtsituationen konsistent anwenden zu können.

Je mehr verschiedene Situationen im eigenen Datensatz erhalten sind, desto besser wird die Qualität der Bearbeitungsergebnisse, solange das Beispielmaterial in einem einheitlichen Stil bearbeitet wurde. Ein SmartPreset kann daher stets weiter verfeinert werden, um etwaige manuelle Regleranpassungen auf ein Minimum zu reduzieren.

Situationen, die noch nicht als Trainingsmaterial im persönlichen SmartPreset abgedeckt sind, werden mithilfe des Wissens einer übergeordneten Neurapix KI abgeglichen, die mit vielen Millionen Fotos trainiert wurde. So wird der individuelle Look für jede spezifische Situation kalkuliert und angewendet.

Konto erstellen:

Registriere dich einfach und schnell. Du musst keine Kreditkarten-Daten hinterlegen und bekommst direkt 1.000 Bildbearbeitungen gratis.

Plugin installieren:

Über unsere Website installierst du das Neurapix Plugin kostenlos. Achte darauf, dass Adobe Lightroom Classic (LrC) auf deinem Rechner installiert ist. Die Plugin-Funktionalitäten findest du später in Lightroom unter „Bibliothek“ > „Zusatzmoduloptionen“.

Login in Lightroom:

Öffne Lightroom, klicke auf Datei > Plugin-Manager und gib im Neurapix Bereich deine Neurapix Logindaten ein. Diese Anmeldung musst du nur einmal durchführen. Jetzt kannst du Neurapix nutzen!

Die Neurapix KI analysiert zahlreiche Bildeinstellungen in Lightroom. Dazu zählen unter anderem die Bereiche Weißabgleich, Tonwert, Präsenz, HSL und Kalibrierung mit ihren verschiedenen Reglern. Grundsätzlich werden je Trainingsdatensatz alle Einstellungsmöglichkeiten untersucht und individuell bei der Bearbeitung angewendet.

Ja. Die Neurapix KI analysiert auch das Kameramodell mit dessen Grundeinstellungen, um bei der Bildbearbeitung konsistente Ergebnisse zu erzielen.

In einem ausführlicheren Blog-Artikel wurden die drei genannten Anbieter in den Kategorien „Software-Integration (Plugin vs. Standalone)“, „Erstellung eigener SmartPresets bzw. Profile“, „Bearbeitungsort und -geschwindigkeit“ sowie „Zahlmodelle und Preise“ verglichen.

Neurapix hat als umfassende Lösung für professionelle Bildbearbeitung in allen verglichenen Kategorien Vorteile bzw. mehr Optionen: Es integriert sich nahtlos als Plugin in Adobe Lightroom Classic und erlaubt die schnelle und kostenlose Erstellung unbegrenzt vieler individueller SmartPresets mit nur 20 Bildern.

Der Anbieter aus Deutschland bietet eine hohe Bearbeitungsgeschwindigkeit von bis zu 1.000 Bildern pro Minute. Bearbeitungsort und Preisoptionen sind je nach Kundenbedürfnis flexibel wählbar. Damit ist Neurapix eine besonders attraktive Wahl für Fotograf:innen, die auf Effizienz, Anpassungsfähigkeit und Datensicherheit setzen.

Nein, aktuell unterstützt Neurapix alle gängigen RAW-Dateiformate.

Nein, aktuell unterstützt Neurapix nur Adobe Lightroom Classic (Desktop). Es ist aus unserer Sicht nicht möglich, eine komfortable Integration in Lightroom CC für die Bedürfnisse von professionellen Fotograf:innen zu entwickeln, da die Einstellungsmöglichkeiten begrenzt sind.

Ja, eine Neurapix Lizenz kann auf zwei Computern genutzt werden. Aktiv bearbeiten kannst du aber nur auf einem Computer zur selben Zeit.

SmartPreset Erstellung

Nutze die Option „SmartPreset erstellen“ über das Lightroom-Menü (Bibliothek > Zusatzmoduloptionen > SmartPreset erstellen) mit bearbeiteten RAW-Bildern. Weitere Informationen erhältst du in unseren Tutorial-Videos.

Nutzt du zur SmartPreset-Erstellung die Option „Kickstart“, kannst du bereits mit 20 Trainingsbildern deine eigene KI trainieren. Hast du ausreichend Bilder zur Hand, empfehlen wir die reguläre Erstellung mit mindestens 500 Beispielbildern in deinem Stil, da dies zu noch besseren Ergebnissen führen kann. Grundsätzlich gilt: je mehr Daten, desto besser für die KI – aber nur, solange die Fotos konsistent bearbeitet wurden.

Die Erstellung eines eigenen SmartPresets ist einfach und geht sehr schnell. Du hast zwei Optionen:

„Kickstart“ – für den Einstieg & One-offs

Mit nur 20 bearbeiteten Bildern erstellst du mittels „Kickstart“-Funktion dein eigenes SmartPreset und kannst es bereits nach gut zehn Minuten nutzen.

Diese Option bietet dir einen leichten Einstieg, wenn du keine/nicht genug bearbeitete Bilder zur Hand hast oder einen neuen Stil ausprobieren möchtest. So eignet sich „Kickstart“ u. a. für einmalige Kundenaufträge, die in einem speziellen Look bearbeitet werden sollen.

Importiere einfach eine RAW-Auswahl (mehr als 20 Bilder) in Lightroom und klicke auf „Kickstart“. Neurapix wählt dir 20 repräsentative Bilder dieses Shootings aus, die du anschließend beispielhaft bearbeitest. Auf dieser Basis erstellt Neurapix dein neues SmartPreset und bearbeitet automatisch die restlichen Bilder des Shootings im neu erlernten Stil.

Reguläre Erstellung – für gereifte Stile

Bei der regulären Erstellung mit 500 bereits bearbeiteten Bildern wird dein SmartPresets noch besser. Es ist bereits nach ein bis zwei Stunden nutzbar – zunächst über die Neurapix Server. Hast du eine Neurapix Flatrate, kannst du dein SmartPreset nach gut zwei Tagen auch lokal auf deinem eigenen Computer arbeiten lassen.

Diese Option ist für alle sinnvoll, die ihren eigenen Bearbeitungsstil bereits gefunden und ein fertig bearbeitetes Shooting im RAW-Format vorliegen haben.

Der Schlüssel zu einem guten SmartPreset ist ein konsistenter Stil. Das bedeutet, dass die Bearbeitung über den gesamten Datensatz, also über alle beinhalteten Shootings, möglichst gleichmäßig sein sollte. „Ausreißer“ beim Bearbeitungsstil können die KI verwirren und zu ungewünschten Ergebnissen führen – ähnlich wie bei einem menschlichen Bearbeiter, der verschiedene Beispielvorlagen gezeigt bekommt.

Darüber hinaus solltest du darauf achten, innerhalb eines SmartPresets möglichst nur geringe Änderungen in den Bereichen Kalibrierung und Gradationskurven vorzunehmen, weil diese Einstellungen die anderen Reglerwerte stark beeinflussen können.

Grundsätzlich gilt: Je mehr Bilder du in deinem konsistenten Zielstil zu einem SmartPreset hinzufügst, desto besser wird es.

Neurapix nutzt für die Erstellung von SmartPresets vorverarbeitete DNG-Dateien. Für die Serverbearbeitung werden vorverarbeitete Bilder hochgeladen, die der KI ermöglichen, eine möglichst große Dynamic-Range zu begutachten. So konnte die Dateigröße auf wenige KB pro Bild reduziert werden. Dadurch werden selbst bei großen Fotoshootings nur geringe Datenmengen hoch- bzw. heruntergeladen.

Bei lokaler Bearbeitung nutzt die KI stark verarbeitete Vektoren (wenige hundert Zahlen pro Bild), aus denen sich Bilder nicht rekonstruieren lassen.

Bei der klassischen Erstellung eines Farb-SmartPresets (mindestens 500 Bilder) wird der S/W-Stil automatisch zusätzlich erstellt, sofern mindestens 20 fertig bearbeitete S/W-Bilder enthalten sind. Wer gezielt nur das S/W-SmartPreset erstellen möchte, kann dafür die Option „Kickstart“ nutzen und in wenigen Minuten einen eigenen Look kreieren. Dabei müssen lediglich 20 Bilder beispielhaft bearbeitet werden. Wie gewohnt können Fotograf:innen beliebig viele eigene S/W-SmartPresets kostenlos erstellen.

Die Dauer der Erstellung hängt von verschiedenen Faktoren ab. Dazu zählen beispielsweise die Auslastung auf dem Server (Warteschlange) und die Anzahl der hochgeladenen Bilder. Unter normalen Umständen dauert die Erstellung eines SmartPresets initial zwischen anderthalb und drei Stunden, es kann jedoch auch schneller oder langsamer gehen.

Die Aufbereitung eines SmartPresets für lokale Bearbeitung (im Rahmen der Neurapix Flatrate) kann bis zu zwei Tage dauern. In jedem Fall erhältst du eine E-Mail-Benachrichtigung, wenn das SmartPreset zur Nutzung bereit ist.

Verfeinerungen fließen nicht in Echtzeit in dein SmartPreset ein. Es wird trotzdem in vordefinierten Abständen neu erstellt (verfeinert). Der genaue Zeitpunkt hängt von verschiedenen Faktoren ab, vor allem von der Anzahl der neu hochgeladenen Fotos. Wie viele korrigierte Bilder du noch zur nächsten Verfeinerung hochladen musst, kannst du in deinem Nutzerkonto sehen. Ist die kritische Schwelle erreicht, reiht sich das SmartPreset automatisch in die aktuelle Warteschlange auf den Neurapix Servern ein. Der Updateprozess des SmartPresets an sich dauert anschließend ein bis zwei Tage.

Nein, aber du kannst auf Basis eines gekauften SmartPresets mit wenigen Klicks ein eigenes erstellen, das du anschließend weiter anpassen und verfeinern kannst.

In diesem Fall empfehlen wir, ein neues SmartPreset für deinen neuen Stil zu erstellen. Erhält die KI unterschiedliche Stile, auf deren Basis sie deinen Bearbeitungsstil lernen soll, kann sie keine konsistenten Ergebnisse mehr liefern. Im Gegensatz zu anderen Anbietern kannst du bei Neurapix unbegrenzt SmartPresets erstellen – immer kostenlos.

Nutze Adaptive SmartPresets, die auf die KI-Masken von Lightroom zurückgreifen. Sie werden automatisch im Bildbearbeitungsprozess angewendet.

Bildbearbeitung

Markiere in Adobe Lightroom Classic alle Bilder, die du bearbeiten möchtest, und klicke über das Lightroom-Menü auf „Bibliothek“ > „Zusatzmoduloptionen“ > „Bilder bearbeiten“. Wähle nun das gewünschte SmartPreset aus und klicke auf „Bearbeiten“. Zusätzlich kannst du bei Bedarf optionale Features und Masken anwenden (zur Videoanleitung).

Gehe im „Entwickeln“-Modul von Lightroom auf „Einstellungen zurücksetzen“ oder durchlaufe die Bearbeitungshistorie Schritt für Schritt.

Neurapix bearbeitet auf seinen Hochleistungsservern in Deutschland bis zu 1.000 Bilder pro Minute. Nutzt du Neurapix im Rahmen der Flatrate lokal auf dem eigenen Computer, hängt die Geschwindigkeit von deiner Hardware ab. Dadurch, dass bei lokaler Bearbeitung die Bilder in Stapeln („Batches“) bearbeitet werden, erscheinen die Ergebnisse im Normalfall bereits nach wenigen Sekunden.

Der Ort der Bildbearbeitung hängt im ersten Schritt mit dem gewählten Bezahlmodell zusammen: Wird pro Bild gezahlt, passiert die Bearbeitung auf den Neurapix Servern in Deutschland. In diesem Fall werden die Fotos in einer intelligent vorverarbeiteten Form hochgeladen und nach der Bearbeitung als ganzes Event wieder aktiv heruntergeladen. Die Bearbeitungsgeschwindigkeit liegt bei bis zu 1.000 Bildern pro Minute.

Im Rahmen der Flatrate findet die Bearbeitung lokal statt, also auf deinem eigenen Computer. Die Geschwindigkeit hängt dabei von deiner Hardware ab. Im Gegensatz zur Serverbearbeitung erscheinen die Ergebnisse in „Wellen“ von mehreren Bildern („Batches“). Die ersten Ergebnisse sind somit schon nach wenigen Sekunden verfügbar. Neurapix spricht daher von Echtzeit-Bildbearbeitung. Der Download der Ergebnisse entfällt somit.

Um den Bildausschnitt bestmöglich zu wählen, hat die Neurapix KI mit vielen Millionen Bildern trainiert. Sie hat dabei analysiert, wie echte Fotograf:innen ihre Fotos im direkten Vergleich zum Ausgangsmotiv zugeschnitten haben. Beim Zuschneiden berücksichtigt Neurapix zahlreiche gängige Techniken wie etwa „Goldener Schnitt“ oder „Drittel-Regel“. Darüber hinaus hat die KI ästhetisch ansprechende Zuschnitte gefunden, die keiner festen Regel folgen, und kann diese anwenden.

Wer bei der Erstellung oder Verfeinerung eines SmartPresets selbst zugeschnittene Bilder verwendet, erhält automatisch einen individuell trainierten KI-Zuschnitt: Sobald 500 eigene Zuschnitte je Bildausrichtung (Querformat/Hochformat) im persönlichen Datensatz enthalten sind, wird das Upgrade freigeschaltet. Nutzer:innen erhalten dann automatisch eine E-Mail.

Die Anwendung eines S/W-SmartPresets funktioniert genauso wie mit einem farbigen SmartPreset: Nach dem Klick auf “Bilder bearbeiten” im Lightroom-Menü wird der S/W-Stil einfach wie gewohnt als eigenständiges SmartPreset ausgewählt und genutzt. Hast du ein Shooting zunächst in Farbe bearbeitet, kannst du es anschließend einfach noch einmal mit einem S/W-SmartPreset bearbeiten lassen (ggf. auf Basis von virtuellen Kopien).

Neurapix integriert die KI-Maskierung von Adobe in den bestehenden Workflow. Diese ist in Lightroom Classic im Modul „Entwickeln“ unter „Presets“ > „Adaptiv“ erreichbar. Hier haben Fotograf:innen auch die Möglichkeit, ihre eigenen Masken zu erstellen (Adaptive Presets) und zu speichern. Sie sind fortan automatisch für Neurapix erreichbar und können einfach bei der Bildbearbeitung ausgewählt werden.

Datenschutz

Neurapix betreibt all seine Server selbst in Deutschland und kann somit den bestmöglichen Datenschutz garantieren. Deine sensiblen Kundendaten sind bei uns sicher. Bei lokaler Bearbeitung im Rahmen der Neurapix Flatrate verbleiben deine Bilder sogar gänzlich auf deinem Computer.

Nutzt du die Serverbearbeitung, verbleiben deine Bearbeitungen sieben Tage lang auf unseren gesicherten Servern in Deutschland, damit du sie wieder herunterladen kannst. Bilder, die du zur Erstellung oder Verfeinerung deiner SmartPresets hochlädst, verbleiben auf unseren Servern, bis du sie löschst, weil sie regelmäßig zur Verfeinerung deiner SmartPresets genutzt werden.

Jedes SmartPreset ist ein eigenständiges KI-Netz. Deine Trainingsbilder werden nur in deinen eigenen SmartPresets verwendet. Niemand sonst kann darauf zugreifen.

Pricing

Die Erstellung von beliebig vielen SmartPresets ist immer kostenlos – ein Vorteil im Vergleich zu anderen Anbietern. Für die Bildbearbeitung bietet Neurapix die zwei folgenden Modelle an. Zwischen ihnen können Nutzer:innen jederzeit wechseln, sofern sich nicht bereits für eine jährliche Kündbarkeit entschieden haben.

Pay-per-Picture:

Nutzer:innen zahlen nur, was sie tatsächlich bearbeiten. Der Grundpreis liegt bei 3 Cent pro Bild. Werden optionale Features hinzugefügt (Begradigung oder Zuschnitt & Begradigung) wird maximal 1 Cent zusätzlich fällig. Der Preis ist somit auf 4 Cent pro Bild gedeckelt.

Flatrate:

Nutzer:innen zahlen einen monatlichen Festpreis und können so viele Bilder bearbeiten, wie sie möchten. Bei einer jährlichen Kündbarkeit kostet die Flatrate 49,95 Euro (netto) pro Monat. Wer flexibel bleiben möchte, erhält für 79,95 Euro (netto) eine Flatrate mit monatlicher Kündbarkeit und kann jederzeit in das Pay-per-Picture-Modell zurückwechseln.

Ja. Im Dashboard deines Nutzerkontos kannst du im linken Bereich deine SmartPresets mit Bekannten oder Kund:innen teilen. Dazu benötigst du lediglich die E-Mail-Adresse des Adressaten und wählst das SmartPreset aus, das du teilen möchtest.

Ja. Entweder du nutzt die oberhalb beschriebene Funktion „SmartPreset teilen“ und stellst eigenständig eine Rechnung an den Käufer/die Käuferin. Oder du bindest dein SmartPreset – ggf. auch als Bundle mit Schwarz-Weiß und/oder Masken – in deinem eigenen Webshop ein. In diesem Fall melde dich bitte bei uns. Derzeit unterstützen wir folgende Shopsysteme:

  • Digistore
  • CopeCart
  • Thrivecart
  • Fastspring
  • Elopage

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